Laufen ist eigentlich einfach. Spätestens mit zwei Jahren hat man es raus und läuft dann dann problemlos durchs Leben. Laufen als Sport ist auch nicht viel schwerer. Dennoch sind Anfänger oft unsicher, was sie beachten müssen, wenn sie ihrem Körper die Herausforderungen des Ausdauersports bieten wollen. Fachbücher helfen da weiter.
Die Laufbücher von Hubert Beck
Besonders empfehlenswert ist die Laufbuch-Trilogie von Hubert Beck. Die drei Bände sind voll von Fachwissen, Tabellen und Trainingsplänen, die einen guten Einstieg in den Laufsport geben. Für blutige Anfänger ist ,,Das große Buch vom Laufen“ gedacht. Es führt den Anfänger zum ersten 5- und 10-Kilometer-Lauf. Wer dieser Hürde gemeistert hat, kann ,,Das große Buch vom Marathon“ in Angriff nehmen. Es enthält detaillierte Trainingspläne für jede Zielzeit und darüber hinaus eine unerschöpfliche Fülle an nützlichem Fachwissen. Für alles, was darüber hinaus geht, gibt es ,,Das große Buch vom Ultramarathon“. In diesem Buch liegt der Schwerpunkt weniger auf Trainingsplänen, sondern eher auf der mentalen Einstimmung auf das große Erlebnis eines Ultralauf-Wettkampfs.
Das große Laufbuch von Herbert Steffny
Deutlich kompakter ist der einbändige Ratgeber von Herbert Steffny. ,,Das große Laufbuch“ richtet sich an Anfänger und bietet Trainingspläne vom 5-Kilometer-Lauf bis zum Marathon und Ultra. Die Trainingspläne sind etwas kürzer und weniger aufwändig als die von Hubert Beck. Das macht das Buch interessant für Anfänger, die einen schnellen Zugang zu den wichtigsten Informationen suchen.
Mehr als Marathon – Wege zum Ultralauf von Werner Sonntag
Wer wissen will, warum es leichter ist, 100 Kilometer statt Marathon zu laufen, sollte das Buch von Werner Sonntag lesen. Er erfährt da auch, warum es schwerer ist, 100 Kilometer statt Marathon zu laufen. Trainingspläne sucht man in diesem Buch vergebens, dafür liest man viel über die Psychologie, die Geschichte und die Physiologie des Ultralaufs. Der Autor schreibt für Sportler, die sich der Herausforderung des Ultralaufs stellen wollen, ohne dabei nach Siegen und Titeln zu streben.