Erfolgreich als Pacer-Team

Auf die Ultrafriesen ist Verlass. Beim Oldenburger EWE-Marathon stellte unser Verein wieder das Team der Pacemaker zusammen. 17 der 20 Pacemaker gehörten unserem Verein an. Und alle lieferten eine saubere Leistung ab und liefen genau die geforderte Zeit.

Die Pacemaker haben die Aufgabe, den Mitläufern eine Orientierung für ihr Lauftempo zu geben. Auf dem Rücken der leuchtend gelben Warnwesten steht die Zielzeit. Von 3:30 Stunden bis 5:30 Stunden wurden im Abstand von 15 Minuten jeweils zwei Läufer aufgeboten. Dabei kommt es darauf an, über die gesamte Marathonstrecke ein möglichst gleichnmäßiges Tempo einzuhalten. Die Stopps an den Verpflegungsposten müssen eingeplant werden. Am Ende muss der Pacemaker am besten ein oder zwei Minuten vor der geplanten Zeit im Ziel einlaufen.

Die Ultrafriesen haben in der Region den Ruf als erfahrene Marathonläufer. Viele haben schon hundert, zweihundert oder mehr Marathonläufe und Ultramarathonläufe absolviert. Deshalb sind sie den Neulingen dieser Sportart nicht nur beim Tempo eine Orientierung, sondern stehen gern auch mit guten Tipps aus ihrem reichen Erfahrungsschatz zur Verfügung. Und sie teilen gern die Freude, die jeder Sportler empfindet, wenn er nach seinem allerersten Marathon erfolgreich die Ziellinie überquert hat.

Dabei beeindruckt sie immer wieder das unerbittliche Gesetz unseres Sports: Ohne Fleiß kein Preis! Ein gewissenhaftes Training zahlt sich auf der Marathonstrecke aus. Wer seinen Trainingsplan erfüllt, schafft die 42,195 Kilometer lange Strecke ohne ernsthafte Probleme. Wer jedoch die Herausforderung nicht richtig ernst nimmt, und ohne gute Vorbereitung an den Start geht, hat ein ein stundenlanges Leiden vor sich.

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